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Goliath Kasten »Goliath-Werke
Goliath Express 1100Carl F. W. Borgward begründete Anfang der 1920er Jahre in Bremen sein weithin bekanntes Autoimperium. Nachdem er anfangs noch im Auftrag der Hansa-Lloyd-Werke Kühler und Kotflügel gefertigt hatte, entwickelte und baute er ab 1924 mit dem dreirädrigen Blitzkarren seinen ersten eigenen Lieferwagen unter dem Namen Goliath. Wegen des großen Zuspruchs folgten weitere Dreirad-Lieferwagen, deren Erfolgsgeschichte über verschiedene Modelle hinweg bis weit in die Nachkriegsära hinein anhielt. Schon 1927 folgte die Entwicklung des ersten vierrädrigen Lieferwagens der Marke Goliath, dem bis 1938 sechs weitere Modelle in den Gewichtsklassen 0,5 - 1,5 t folgten. Diese sind heute allerdings nur noch wenigen Kennern der Marke bekannt. 1938 musste die Produktion aller Goliath-Lieferwagen wegen der vom Schell-Plan beauflagten Typenbeschränkung eingestellt werden. Erst elf Jahre später konnte man mit der Vorstellung des Dreirads GD 750 die Fahrzeugproduktion wieder aufnehmen. 1951 folgte dann der erste Versuch, mit dem GV 800 auch wieder im Markt der vierrädrigen Lieferwagen Fuß zu fassen. Dieses Modell lehnte sich konstruktiv an den GD 750 an. Ihm blieb aber u. a. wegen Mängeln in der baulichen Ausführung ein größerer Erfolg versagt, so dass die Produktion schon 1953 wieder eingestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der komplett neu entwickelte Goliath Express bereits verkaufsfertig und konnte nahtlos die Nachfolge antreten. Er hatte eine für seine Zeit sehr moderne Konstruktion und auch eine außergewöhnlich schöne äußere Erscheinung. Als Antrieb dienten zunächst verschiedene Zweitakt-Motoren aus dem Goliath-PKW-Programm. Ab 1957 erfolgte dann erstmals der Einsatz von Viertakt-Motoren, in dessen Folge das Fahrzeug in Anlehnung an die neue Hubraumgröße die Zusatzbezeichnung »1100« erhielt. Auch dieser Viertakt-Motor entstammte, wie so manches andere Bauteil, dem damaligen Goliath-PKW-Programm. So kamen u. a. Teile des Fahrwerks, die Öldruckbremse aber auch das äußerst attraktive bräunliche Bakelit-Armaturenbrett der Personenwagenmodelle zum Einsatz. Damit zog in den seinerzeit eher tristen Lieferwagenalltag durchaus ein Hauch von Fahrqualität und Luxus ein. Das fand aber seinen Ausdruck in einem relativ hohen Verkaufspreis, der sogar den des legendären VW Transporters übertraf. Die ungewöhnliche Preispolitik, der starke Wettbewerb (hier insbesondere durch den VW Transporter, aber auch durch den DKW Schnelllaster, den Ford FK und den Tempo Rapid/Matador) und das Abfärben des sich Ende der fünfziger Jahre abzeichnenden Negativimages der inzwischen als billig verpönten Dreirad-Lieferwagen verwehrte leider auch diesem Goliath-Vierrad-Lieferwagen den großen Erfolg. Als sich 1960 wirtschaftliche Probleme in der Borgward-Gruppe abzeichneten, versuchte man ab Herbst des Jahres dem schönen Express nochmals neuen Schwung zu verleihen. Man vermarktete ihn fortan unter der hochwertigeren Bezeichnung »Borgward Express 1100«. Mit dem Borgward-Konkurs endete 1961 in Bremen schließlich die Produktion des Goliath Express 1100. Obwohl das Fahrzeug nicht nur in Deutschland angeboten, sondern auch ins europäische Ausland und sogar nach Übersee exportiert wurde, entstand in den Baujahren 1953-1961 nur eine überschaubare Gesamtproduktion von ca. 14.000 Fahrzeugen. Ab Werk lieferbar waren zunächst Ausführungen als Kastenwagen, Kombi, Hochpritsche und Tiefpritsche. Später folgte noch eine außergewöhnlich schöne, dem VW-Samba paroli bietende Variante als Luxus-Bus mit großem Faltschiebedach und einer großzügigen Dachrandverglasung. Im Goliath-Werk wurden neben den Standardmodellen auch einige wenige Sonderfahrzeuge, u. a. Krankenwagen und THW-Mehrzweckfahrzeuge, gefertigt. Und wie es seinerzeit gängige Praxis war, lieferte man auch komplett fahrfähige Chassis inkl. Fahrerhaus an diverse Karosseriebaufirmen. Auf deren Basis wurden dann Sonderfahrzeuge mit z. B. Koffer- oder Verkaufsaufbauten, aber auch Bestattungsfahrzeuge, Getränkelieferwagen und als Einzelmodell sogar ein kleiner Sattelschlepper realisiert. Einige wenige Goliath Express 1100 haben die Zeiten überlebt und werden heute von engagierten Freunden der Marke sorgsam gepflegt. Im Zuge der Recherchen wurde uns freundlicherweise das eine oder andere Garagentor geöffnet. Die Originalfahrzeuge und die unzähligen, von Goliath-Freunden zur Verfügung gestellten Originaldokumente dienten uns dann als wertvolle Vorlagen für die Entwicklung unserer 1:87-Modelle. Bei der Modellkonstruktion und dem Werkzeugbau haben wir sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Fahrzeugbesonderheiten gelegt. Bei genauer Betrachtung erkennt man an den Modellen vom fein gearbeiteten Kühlergrill, über das braune Bakelit-Armaturenbrett, bis hin zur originalen Größenangabe auf der Reifenflanke viele liebenswerte Details. Es lohnt sich, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen. Die DreiKa-Modellreihe zum Goliath Express 1100 beginnt mit den beiden Ausführungsvarianten Kastenwagen und Kombi. In der Folge werden noch weitere Modellvarianten des Goliath Express 1100 im Maßstab 1:87 umgesetzt, so dass im Laufe der Zeit die gesamte ab Werk lieferbare Palette und vielleicht auch der eine oder andere Sonderaufbau in verkleinerter Form in die Sammlervitrinen fahren kann.
Produktnummer: 94020
Hersteller: Busch
18,70 €* 21,99 €* (14.96% gespart)
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Goliath Kasten »Kundendienst«
Gegen Ende der 50er Jahre produzierte Carl F. W. Borgward in Bremen neben dem Goli-Dreirad auch den für seine Zeit sehr modern konstruierten Goliath Express 1100. Die Fahrzeuge waren in den 50er Jahren als ungewöhnlich vielseitig und leistungsfähig bekannt und konnten mit einem sonst nur vom PKW gewohnten Komfort aufwarten. Als Kastenwagen zählte er damals mit einem fast 6 m³ umfassenden Laderaum zu den größten Lieferfahrzeugen seiner Klasse. Durch eine breite Hecktür und eine seitliche Doppeltür ließ sich der Wagen sehr bequem beladen und man konnte mit ihm annähernd eine Tonne Ladegut transportieren. Angetrieben wurde der Goliath Express 1100 Kastenwagen von einem modernen Viertakt-Motor, was ein schnelles und komfortables Vorankommen garantierte. Für den Vertrieb der PKW und Lieferwagen der Marke »Goliath« unterhielt Carl F. W. Borgward ein weit verzweigtes Händlernetz, welches zugleich den Service und die Reparatur der Fahrzeuge übernahm. Die Ersatzteilversorgung wurde aus Bremen gesteuert. Für eilige Aufträge und zur Betreuung der Händlerschaft fuhr man direkt dort hin. Das hier gezeigte Modell nimmt Bezug auf den seinerzeitigen Kundendienst. Die Ersatzteile konnten im Laderaum sicher verstaut werden. Und sperrige Teile fanden auf dem großen Dachgepäckträger Platz, der als Zubehör auch für alle anderen Express-Modelle in den Preislisten stand.
Produktnummer: 94021
Hersteller: Busch
19,55 €* 22,99 €* (14.96% gespart)
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Goliath Kasten Festwagen
Goliath Kasten Festwagen
Produktnummer: 94023
Hersteller: Busch
20,40 €* 23,99 €* (14.96% gespart)
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Goliath Kasten, blau
Goliath Express 1100Carl F. W. Borgward begründete Anfang der 1920er Jahre in Bremen sein weithin bekanntes Autoimperium. Nachdem er anfangs noch im Auftrag der Hansa-Lloyd-Werke Kühler und Kotflügel gefertigt hatte, entwickelte und baute er ab 1924 mit dem dreirädrigen Blitzkarren seinen ersten eigenen Lieferwagen unter dem Namen Goliath. Wegen des großen Zuspruchs folgten weitere Dreirad-Lieferwagen, deren Erfolgsgeschichte über verschiedene Modelle hinweg bis weit in die Nachkriegsära hinein anhielt. Schon 1927 folgte die Entwicklung des ersten vierrädrigen Lieferwagens der Marke Goliath, dem bis 1938 sechs weitere Modelle in den Gewichtsklassen 0,5 - 1,5 t folgten. Diese sind heute allerdings nur noch wenigen Kennern der Marke bekannt. 1938 musste die Produktion aller Goliath-Lieferwagen wegen der vom Schell-Plan beauflagten Typenbeschränkung eingestellt werden. Erst elf Jahre später konnte man mit der Vorstellung des Dreirads GD 750 die Fahrzeugproduktion wieder aufnehmen. 1951 folgte dann der erste Versuch, mit dem GV 800 auch wieder im Markt der vierrädrigen Lieferwagen Fuß zu fassen. Dieses Modell lehnte sich konstruktiv an den GD 750 an. Ihm blieb aber u. a. wegen Mängeln in der baulichen Ausführung ein größerer Erfolg versagt, so dass die Produktion schon 1953 wieder eingestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der komplett neu entwickelte Goliath Express bereits verkaufsfertig und konnte nahtlos die Nachfolge antreten. Er hatte eine für seine Zeit sehr moderne Konstruktion und auch eine außergewöhnlich schöne äußere Erscheinung. Als Antrieb dienten zunächst verschiedene Zweitakt-Motoren aus dem Goliath-PKW-Programm. Ab 1957 erfolgte dann erstmals der Einsatz von Viertakt-Motoren, in dessen Folge das Fahrzeug in Anlehnung an die neue Hubraumgröße die Zusatzbezeichnung »1100« erhielt. Auch dieser Viertakt-Motor entstammte, wie so manches andere Bauteil, dem damaligen Goliath-PKW-Programm. So kamen u. a. Teile des Fahrwerks, die Öldruckbremse aber auch das äußerst attraktive bräunliche Bakelit-Armaturenbrett der Personenwagenmodelle zum Einsatz. Damit zog in den seinerzeit eher tristen Lieferwagenalltag durchaus ein Hauch von Fahrqualität und Luxus ein. Das fand aber seinen Ausdruck in einem relativ hohen Verkaufspreis, der sogar den des legendären VW Transporters übertraf. Die ungewöhnliche Preispolitik, der starke Wettbewerb (hier insbesondere durch den VW Transporter, aber auch durch den DKW Schnelllaster, den Ford FK und den Tempo Rapid/Matador) und das Abfärben des sich Ende der fünfziger Jahre abzeichnenden Negativimages der inzwischen als billig verpönten Dreirad-Lieferwagen verwehrte leider auch diesem Goliath-Vierrad-Lieferwagen den großen Erfolg. Als sich 1960 wirtschaftliche Probleme in der Borgward-Gruppe abzeichneten, versuchte man ab Herbst des Jahres dem schönen Express nochmals neuen Schwung zu verleihen. Man vermarktete ihn fortan unter der hochwertigeren Bezeichnung »Borgward Express 1100«. Mit dem Borgward-Konkurs endete 1961 in Bremen schließlich die Produktion des Goliath Express 1100. Obwohl das Fahrzeug nicht nur in Deutschland angeboten, sondern auch ins europäische Ausland und sogar nach Übersee exportiert wurde, entstand in den Baujahren 1953-1961 nur eine überschaubare Gesamtproduktion von ca. 14.000 Fahrzeugen. Ab Werk lieferbar waren zunächst Ausführungen als Kastenwagen, Kombi, Hochpritsche und Tiefpritsche. Später folgte noch eine außergewöhnlich schöne, dem VW-Samba paroli bietende Variante als Luxus-Bus mit großem Faltschiebedach und einer großzügigen Dachrandverglasung. Im Goliath-Werk wurden neben den Standardmodellen auch einige wenige Sonderfahrzeuge, u. a. Krankenwagen und THW-Mehrzweckfahrzeuge, gefertigt. Und wie es seinerzeit gängige Praxis war, lieferte man auch komplett fahrfähige Chassis inkl. Fahrerhaus an diverse Karosseriebaufirmen. Auf deren Basis wurden dann Sonderfahrzeuge mit z. B. Koffer- oder Verkaufsaufbauten, aber auch Bestattungsfahrzeuge, Getränkelieferwagen und als Einzelmodell sogar ein kleiner Sattelschlepper realisiert. Einige wenige Goliath Express 1100 haben die Zeiten überlebt und werden heute von engagierten Freunden der Marke sorgsam gepflegt. Im Zuge der Recherchen wurde uns freundlicherweise das eine oder andere Garagentor geöffnet. Die Originalfahrzeuge und die unzähligen, von Goliath-Freunden zur Verfügung gestellten Originaldokumente dienten uns dann als wertvolle Vorlagen für die Entwicklung unserer 1:87-Modelle. Bei der Modellkonstruktion und dem Werkzeugbau haben wir sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Fahrzeugbesonderheiten gelegt. Bei genauer Betrachtung erkennt man an den Modellen vom fein gearbeiteten Kühlergrill, über das braune Bakelit-Armaturenbrett, bis hin zur originalen Größenangabe auf der Reifenflanke viele liebenswerte Details. Es lohnt sich, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen. Die DreiKa-Modellreihe zum Goliath Express 1100 beginnt mit den beiden Ausführungsvarianten Kastenwagen und Kombi. In der Folge werden noch weitere Modellvarianten des Goliath Express 1100 im Maßstab 1:87 umgesetzt, so dass im Laufe der Zeit die gesamte ab Werk lieferbare Palette und vielleicht auch der eine oder andere Sonderaufbau in verkleinerter Form in die Sammlervitrinen fahren kann.
Produktnummer: 94000
Hersteller: Busch
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Goliath Kasten, grün
Goliath Express 1100Carl F. W. Borgward begründete Anfang der 1920er Jahre in Bremen sein weithin bekanntes Autoimperium. Nachdem er anfangs noch im Auftrag der Hansa-Lloyd-Werke Kühler und Kotflügel gefertigt hatte, entwickelte und baute er ab 1924 mit dem dreirädrigen Blitzkarren seinen ersten eigenen Lieferwagen unter dem Namen Goliath. Wegen des großen Zuspruchs folgten weitere Dreirad-Lieferwagen, deren Erfolgsgeschichte über verschiedene Modelle hinweg bis weit in die Nachkriegsära hinein anhielt. Schon 1927 folgte die Entwicklung des ersten vierrädrigen Lieferwagens der Marke Goliath, dem bis 1938 sechs weitere Modelle in den Gewichtsklassen 0,5 - 1,5 t folgten. Diese sind heute allerdings nur noch wenigen Kennern der Marke bekannt. 1938 musste die Produktion aller Goliath-Lieferwagen wegen der vom Schell-Plan beauflagten Typenbeschränkung eingestellt werden. Erst elf Jahre später konnte man mit der Vorstellung des Dreirads GD 750 die Fahrzeugproduktion wieder aufnehmen. 1951 folgte dann der erste Versuch, mit dem GV 800 auch wieder im Markt der vierrädrigen Lieferwagen Fuß zu fassen. Dieses Modell lehnte sich konstruktiv an den GD 750 an. Ihm blieb aber u. a. wegen Mängeln in der baulichen Ausführung ein größerer Erfolg versagt, so dass die Produktion schon 1953 wieder eingestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der komplett neu entwickelte Goliath Express bereits verkaufsfertig und konnte nahtlos die Nachfolge antreten. Er hatte eine für seine Zeit sehr moderne Konstruktion und auch eine außergewöhnlich schöne äußere Erscheinung. Als Antrieb dienten zunächst verschiedene Zweitakt-Motoren aus dem Goliath-PKW-Programm. Ab 1957 erfolgte dann erstmals der Einsatz von Viertakt-Motoren, in dessen Folge das Fahrzeug in Anlehnung an die neue Hubraumgröße die Zusatzbezeichnung »1100« erhielt. Auch dieser Viertakt-Motor entstammte, wie so manches andere Bauteil, dem damaligen Goliath-PKW-Programm. So kamen u. a. Teile des Fahrwerks, die Öldruckbremse aber auch das äußerst attraktive bräunliche Bakelit-Armaturenbrett der Personenwagenmodelle zum Einsatz. Damit zog in den seinerzeit eher tristen Lieferwagenalltag durchaus ein Hauch von Fahrqualität und Luxus ein. Das fand aber seinen Ausdruck in einem relativ hohen Verkaufspreis, der sogar den des legendären VW Transporters übertraf. Die ungewöhnliche Preispolitik, der starke Wettbewerb (hier insbesondere durch den VW Transporter, aber auch durch den DKW Schnelllaster, den Ford FK und den Tempo Rapid/Matador) und das Abfärben des sich Ende der fünfziger Jahre abzeichnenden Negativimages der inzwischen als billig verpönten Dreirad-Lieferwagen verwehrte leider auch diesem Goliath-Vierrad-Lieferwagen den großen Erfolg. Als sich 1960 wirtschaftliche Probleme in der Borgward-Gruppe abzeichneten, versuchte man ab Herbst des Jahres dem schönen Express nochmals neuen Schwung zu verleihen. Man vermarktete ihn fortan unter der hochwertigeren Bezeichnung »Borgward Express 1100«. Mit dem Borgward-Konkurs endete 1961 in Bremen schließlich die Produktion des Goliath Express 1100. Obwohl das Fahrzeug nicht nur in Deutschland angeboten, sondern auch ins europäische Ausland und sogar nach Übersee exportiert wurde, entstand in den Baujahren 1953-1961 nur eine überschaubare Gesamtproduktion von ca. 14.000 Fahrzeugen. Ab Werk lieferbar waren zunächst Ausführungen als Kastenwagen, Kombi, Hochpritsche und Tiefpritsche. Später folgte noch eine außergewöhnlich schöne, dem VW-Samba paroli bietende Variante als Luxus-Bus mit großem Faltschiebedach und einer großzügigen Dachrandverglasung. Im Goliath-Werk wurden neben den Standardmodellen auch einige wenige Sonderfahrzeuge, u. a. Krankenwagen und THW-Mehrzweckfahrzeuge, gefertigt. Und wie es seinerzeit gängige Praxis war, lieferte man auch komplett fahrfähige Chassis inkl. Fahrerhaus an diverse Karosseriebaufirmen. Auf deren Basis wurden dann Sonderfahrzeuge mit z. B. Koffer- oder Verkaufsaufbauten, aber auch Bestattungsfahrzeuge, Getränkelieferwagen und als Einzelmodell sogar ein kleiner Sattelschlepper realisiert. Einige wenige Goliath Express 1100 haben die Zeiten überlebt und werden heute von engagierten Freunden der Marke sorgsam gepflegt. Im Zuge der Recherchen wurde uns freundlicherweise das eine oder andere Garagentor geöffnet. Die Originalfahrzeuge und die unzähligen, von Goliath-Freunden zur Verfügung gestellten Originaldokumente dienten uns dann als wertvolle Vorlagen für die Entwicklung unserer 1:87-Modelle. Bei der Modellkonstruktion und dem Werkzeugbau haben wir sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Fahrzeugbesonderheiten gelegt. Bei genauer Betrachtung erkennt man an den Modellen vom fein gearbeiteten Kühlergrill, über das braune Bakelit-Armaturenbrett, bis hin zur originalen Größenangabe auf der Reifenflanke viele liebenswerte Details. Es lohnt sich, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen. Die DreiKa-Modellreihe zum Goliath Express 1100 beginnt mit den beiden Ausführungsvarianten Kastenwagen und Kombi. In der Folge werden noch weitere Modellvarianten des Goliath Express 1100 im Maßstab 1:87 umgesetzt, so dass im Laufe der Zeit die gesamte ab Werk lieferbare Palette und vielleicht auch der eine oder andere Sonderaufbau in verkleinerter Form in die Sammlervitrinen fahren kann.
Produktnummer: 94002
Hersteller: Busch
17,60 €* 19,99 €* (11.96% gespart)
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Goliath Kasten, weinrot
Goliath Express 1100Carl F. W. Borgward begründete Anfang der 1920er Jahre in Bremen sein weithin bekanntes Autoimperium. Nachdem er anfangs noch im Auftrag der Hansa-Lloyd-Werke Kühler und Kotflügel gefertigt hatte, entwickelte und baute er ab 1924 mit dem dreirädrigen Blitzkarren seinen ersten eigenen Lieferwagen unter dem Namen Goliath. Wegen des großen Zuspruchs folgten weitere Dreirad-Lieferwagen, deren Erfolgsgeschichte über verschiedene Modelle hinweg bis weit in die Nachkriegsära hinein anhielt. Schon 1927 folgte die Entwicklung des ersten vierrädrigen Lieferwagens der Marke Goliath, dem bis 1938 sechs weitere Modelle in den Gewichtsklassen 0,5 - 1,5 t folgten. Diese sind heute allerdings nur noch wenigen Kennern der Marke bekannt. 1938 musste die Produktion aller Goliath-Lieferwagen wegen der vom Schell-Plan beauflagten Typenbeschränkung eingestellt werden. Erst elf Jahre später konnte man mit der Vorstellung des Dreirads GD 750 die Fahrzeugproduktion wieder aufnehmen. 1951 folgte dann der erste Versuch, mit dem GV 800 auch wieder im Markt der vierrädrigen Lieferwagen Fuß zu fassen. Dieses Modell lehnte sich konstruktiv an den GD 750 an. Ihm blieb aber u. a. wegen Mängeln in der baulichen Ausführung ein größerer Erfolg versagt, so dass die Produktion schon 1953 wieder eingestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der komplett neu entwickelte Goliath Express bereits verkaufsfertig und konnte nahtlos die Nachfolge antreten. Er hatte eine für seine Zeit sehr moderne Konstruktion und auch eine außergewöhnlich schöne äußere Erscheinung. Als Antrieb dienten zunächst verschiedene Zweitakt-Motoren aus dem Goliath-PKW-Programm. Ab 1957 erfolgte dann erstmals der Einsatz von Viertakt-Motoren, in dessen Folge das Fahrzeug in Anlehnung an die neue Hubraumgröße die Zusatzbezeichnung »1100« erhielt. Auch dieser Viertakt-Motor entstammte, wie so manches andere Bauteil, dem damaligen Goliath-PKW-Programm. So kamen u. a. Teile des Fahrwerks, die Öldruckbremse aber auch das äußerst attraktive bräunliche Bakelit-Armaturenbrett der Personenwagenmodelle zum Einsatz. Damit zog in den seinerzeit eher tristen Lieferwagenalltag durchaus ein Hauch von Fahrqualität und Luxus ein. Das fand aber seinen Ausdruck in einem relativ hohen Verkaufspreis, der sogar den des legendären VW Transporters übertraf. Die ungewöhnliche Preispolitik, der starke Wettbewerb (hier insbesondere durch den VW Transporter, aber auch durch den DKW Schnelllaster, den Ford FK und den Tempo Rapid/Matador) und das Abfärben des sich Ende der fünfziger Jahre abzeichnenden Negativimages der inzwischen als billig verpönten Dreirad-Lieferwagen verwehrte leider auch diesem Goliath-Vierrad-Lieferwagen den großen Erfolg. Als sich 1960 wirtschaftliche Probleme in der Borgward-Gruppe abzeichneten, versuchte man ab Herbst des Jahres dem schönen Express nochmals neuen Schwung zu verleihen. Man vermarktete ihn fortan unter der hochwertigeren Bezeichnung »Borgward Express 1100«. Mit dem Borgward-Konkurs endete 1961 in Bremen schließlich die Produktion des Goliath Express 1100. Obwohl das Fahrzeug nicht nur in Deutschland angeboten, sondern auch ins europäische Ausland und sogar nach Übersee exportiert wurde, entstand in den Baujahren 1953-1961 nur eine überschaubare Gesamtproduktion von ca. 14.000 Fahrzeugen. Ab Werk lieferbar waren zunächst Ausführungen als Kastenwagen, Kombi, Hochpritsche und Tiefpritsche. Später folgte noch eine außergewöhnlich schöne, dem VW-Samba paroli bietende Variante als Luxus-Bus mit großem Faltschiebedach und einer großzügigen Dachrandverglasung. Im Goliath-Werk wurden neben den Standardmodellen auch einige wenige Sonderfahrzeuge, u. a. Krankenwagen und THW-Mehrzweckfahrzeuge, gefertigt. Und wie es seinerzeit gängige Praxis war, lieferte man auch komplett fahrfähige Chassis inkl. Fahrerhaus an diverse Karosseriebaufirmen. Auf deren Basis wurden dann Sonderfahrzeuge mit z. B. Koffer- oder Verkaufsaufbauten, aber auch Bestattungsfahrzeuge, Getränkelieferwagen und als Einzelmodell sogar ein kleiner Sattelschlepper realisiert. Einige wenige Goliath Express 1100 haben die Zeiten überlebt und werden heute von engagierten Freunden der Marke sorgsam gepflegt. Im Zuge der Recherchen wurde uns freundlicherweise das eine oder andere Garagentor geöffnet. Die Originalfahrzeuge und die unzähligen, von Goliath-Freunden zur Verfügung gestellten Originaldokumente dienten uns dann als wertvolle Vorlagen für die Entwicklung unserer 1:87-Modelle. Bei der Modellkonstruktion und dem Werkzeugbau haben wir sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Fahrzeugbesonderheiten gelegt. Bei genauer Betrachtung erkennt man an den Modellen vom fein gearbeiteten Kühlergrill, über das braune Bakelit-Armaturenbrett, bis hin zur originalen Größenangabe auf der Reifenflanke viele liebenswerte Details. Es lohnt sich, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen. Die DreiKa-Modellreihe zum Goliath Express 1100 beginnt mit den beiden Ausführungsvarianten Kastenwagen und Kombi. In der Folge werden noch weitere Modellvarianten des Goliath Express 1100 im Maßstab 1:87 umgesetzt, so dass im Laufe der Zeit die gesamte ab Werk lieferbare Palette und vielleicht auch der eine oder andere Sonderaufbau in verkleinerter Form in die Sammlervitrinen fahren kann.
Produktnummer: 94001
Hersteller: Busch
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Goliath Kombi «Freude»
Goliath Kombi «Freude»
Produktnummer: 94131
Hersteller: Busch
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Goliath Kombi blau
Goliath Express 1100Carl F. W. Borgward begründete Anfang der 1920er Jahre in Bremen sein weithin bekanntes Autoimperium. Nachdem er anfangs noch im Auftrag der Hansa-Lloyd-Werke Kühler und Kotflügel gefertigt hatte, entwickelte und baute er ab 1924 mit dem dreirädrigen Blitzkarren seinen ersten eigenen Lieferwagen unter dem Namen Goliath. Wegen des großen Zuspruchs folgten weitere Dreirad-Lieferwagen, deren Erfolgsgeschichte über verschiedene Modelle hinweg bis weit in die Nachkriegsära hinein anhielt. Schon 1927 folgte die Entwicklung des ersten vierrädrigen Lieferwagens der Marke Goliath, dem bis 1938 sechs weitere Modelle in den Gewichtsklassen 0,5 - 1,5 t folgten. Diese sind heute allerdings nur noch wenigen Kennern der Marke bekannt. 1938 musste die Produktion aller Goliath-Lieferwagen wegen der vom Schell-Plan beauflagten Typenbeschränkung eingestellt werden. Erst elf Jahre später konnte man mit der Vorstellung des Dreirads GD 750 die Fahrzeugproduktion wieder aufnehmen. 1951 folgte dann der erste Versuch, mit dem GV 800 auch wieder im Markt der vierrädrigen Lieferwagen Fuß zu fassen. Dieses Modell lehnte sich konstruktiv an den GD 750 an. Ihm blieb aber u. a. wegen Mängeln in der baulichen Ausführung ein größerer Erfolg versagt, so dass die Produktion schon 1953 wieder eingestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der komplett neu entwickelte Goliath Express bereits verkaufsfertig und konnte nahtlos die Nachfolge antreten. Er hatte eine für seine Zeit sehr moderne Konstruktion und auch eine außergewöhnlich schöne äußere Erscheinung. Als Antrieb dienten zunächst verschiedene Zweitakt-Motoren aus dem Goliath-PKW-Programm. Ab 1957 erfolgte dann erstmals der Einsatz von Viertakt-Motoren, in dessen Folge das Fahrzeug in Anlehnung an die neue Hubraumgröße die Zusatzbezeichnung »1100« erhielt. Auch dieser Viertakt-Motor entstammte, wie so manches andere Bauteil, dem damaligen Goliath-PKW-Programm. So kamen u. a. Teile des Fahrwerks, die Öldruckbremse aber auch das äußerst attraktive bräunliche Bakelit-Armaturenbrett der Personenwagenmodelle zum Einsatz. Damit zog in den seinerzeit eher tristen Lieferwagenalltag durchaus ein Hauch von Fahrqualität und Luxus ein. Das fand aber seinen Ausdruck in einem relativ hohen Verkaufspreis, der sogar den des legendären VW Transporters übertraf. Die ungewöhnliche Preispolitik, der starke Wettbewerb (hier insbesondere durch den VW Transporter, aber auch durch den DKW Schnelllaster, den Ford FK und den Tempo Rapid/Matador) und das Abfärben des sich Ende der fünfziger Jahre abzeichnenden Negativimages der inzwischen als billig verpönten Dreirad-Lieferwagen verwehrte leider auch diesem Goliath-Vierrad-Lieferwagen den großen Erfolg. Als sich 1960 wirtschaftliche Probleme in der Borgward-Gruppe abzeichneten, versuchte man ab Herbst des Jahres dem schönen Express nochmals neuen Schwung zu verleihen. Man vermarktete ihn fortan unter der hochwertigeren Bezeichnung »Borgward Express 1100«. Mit dem Borgward-Konkurs endete 1961 in Bremen schließlich die Produktion des Goliath Express 1100. Obwohl das Fahrzeug nicht nur in Deutschland angeboten, sondern auch ins europäische Ausland und sogar nach Übersee exportiert wurde, entstand in den Baujahren 1953-1961 nur eine überschaubare Gesamtproduktion von ca. 14.000 Fahrzeugen. Ab Werk lieferbar waren zunächst Ausführungen als Kastenwagen, Kombi, Hochpritsche und Tiefpritsche. Später folgte noch eine außergewöhnlich schöne, dem VW-Samba paroli bietende Variante als Luxus-Bus mit großem Faltschiebedach und einer großzügigen Dachrandverglasung. Im Goliath-Werk wurden neben den Standardmodellen auch einige wenige Sonderfahrzeuge, u. a. Krankenwagen und THW-Mehrzweckfahrzeuge, gefertigt. Und wie es seinerzeit gängige Praxis war, lieferte man auch komplett fahrfähige Chassis inkl. Fahrerhaus an diverse Karosseriebaufirmen. Auf deren Basis wurden dann Sonderfahrzeuge mit z. B. Koffer- oder Verkaufsaufbauten, aber auch Bestattungsfahrzeuge, Getränkelieferwagen und als Einzelmodell sogar ein kleiner Sattelschlepper realisiert. Einige wenige Goliath Express 1100 haben die Zeiten überlebt und werden heute von engagierten Freunden der Marke sorgsam gepflegt. Im Zuge der Recherchen wurde uns freundlicherweise das eine oder andere Garagentor geöffnet. Die Originalfahrzeuge und die unzähligen, von Goliath-Freunden zur Verfügung gestellten Originaldokumente dienten uns dann als wertvolle Vorlagen für die Entwicklung unserer 1:87-Modelle. Bei der Modellkonstruktion und dem Werkzeugbau haben wir sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Fahrzeugbesonderheiten gelegt. Bei genauer Betrachtung erkennt man an den Modellen vom fein gearbeiteten Kühlergrill, über das braune Bakelit-Armaturenbrett, bis hin zur originalen Größenangabe auf der Reifenflanke viele liebenswerte Details. Es lohnt sich, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen. Die DreiKa-Modellreihe zum Goliath Express 1100 beginnt mit den beiden Ausführungsvarianten Kastenwagen und Kombi. In der Folge werden noch weitere Modellvarianten des Goliath Express 1100 im Maßstab 1:87 umgesetzt, so dass im Laufe der Zeit die gesamte ab Werk lieferbare Palette und vielleicht auch der eine oder andere Sonderaufbau in verkleinerter Form in die Sammlervitrinen fahren kann.
Produktnummer: 94100
Hersteller: Busch
17,60 €* 19,99 €* (11.96% gespart)
Nicht verfügbar
Goliath Kombi Freiw. Feuerweh
Goliath Kombi Freiw. Feuerwehr
Produktnummer: 94123
Hersteller: Busch
19,55 €* 22,99 €* (14.96% gespart)
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Goliath Kombi grau
Goliath Express 1100Carl F. W. Borgward begründete Anfang der 1920er Jahre in Bremen sein weithin bekanntes Autoimperium. Nachdem er anfangs noch im Auftrag der Hansa-Lloyd-Werke Kühler und Kotflügel gefertigt hatte, entwickelte und baute er ab 1924 mit dem dreirädrigen Blitzkarren seinen ersten eigenen Lieferwagen unter dem Namen Goliath. Wegen des großen Zuspruchs folgten weitere Dreirad-Lieferwagen, deren Erfolgsgeschichte über verschiedene Modelle hinweg bis weit in die Nachkriegsära hinein anhielt. Schon 1927 folgte die Entwicklung des ersten vierrädrigen Lieferwagens der Marke Goliath, dem bis 1938 sechs weitere Modelle in den Gewichtsklassen 0,5 - 1,5 t folgten. Diese sind heute allerdings nur noch wenigen Kennern der Marke bekannt. 1938 musste die Produktion aller Goliath-Lieferwagen wegen der vom Schell-Plan beauflagten Typenbeschränkung eingestellt werden. Erst elf Jahre später konnte man mit der Vorstellung des Dreirads GD 750 die Fahrzeugproduktion wieder aufnehmen. 1951 folgte dann der erste Versuch, mit dem GV 800 auch wieder im Markt der vierrädrigen Lieferwagen Fuß zu fassen. Dieses Modell lehnte sich konstruktiv an den GD 750 an. Ihm blieb aber u. a. wegen Mängeln in der baulichen Ausführung ein größerer Erfolg versagt, so dass die Produktion schon 1953 wieder eingestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der komplett neu entwickelte Goliath Express bereits verkaufsfertig und konnte nahtlos die Nachfolge antreten. Er hatte eine für seine Zeit sehr moderne Konstruktion und auch eine außergewöhnlich schöne äußere Erscheinung. Als Antrieb dienten zunächst verschiedene Zweitakt-Motoren aus dem Goliath-PKW-Programm. Ab 1957 erfolgte dann erstmals der Einsatz von Viertakt-Motoren, in dessen Folge das Fahrzeug in Anlehnung an die neue Hubraumgröße die Zusatzbezeichnung »1100« erhielt. Auch dieser Viertakt-Motor entstammte, wie so manches andere Bauteil, dem damaligen Goliath-PKW-Programm. So kamen u. a. Teile des Fahrwerks, die Öldruckbremse aber auch das äußerst attraktive bräunliche Bakelit-Armaturenbrett der Personenwagenmodelle zum Einsatz. Damit zog in den seinerzeit eher tristen Lieferwagenalltag durchaus ein Hauch von Fahrqualität und Luxus ein. Das fand aber seinen Ausdruck in einem relativ hohen Verkaufspreis, der sogar den des legendären VW Transporters übertraf. Die ungewöhnliche Preispolitik, der starke Wettbewerb (hier insbesondere durch den VW Transporter, aber auch durch den DKW Schnelllaster, den Ford FK und den Tempo Rapid/Matador) und das Abfärben des sich Ende der fünfziger Jahre abzeichnenden Negativimages der inzwischen als billig verpönten Dreirad-Lieferwagen verwehrte leider auch diesem Goliath-Vierrad-Lieferwagen den großen Erfolg. Als sich 1960 wirtschaftliche Probleme in der Borgward-Gruppe abzeichneten, versuchte man ab Herbst des Jahres dem schönen Express nochmals neuen Schwung zu verleihen. Man vermarktete ihn fortan unter der hochwertigeren Bezeichnung »Borgward Express 1100«. Mit dem Borgward-Konkurs endete 1961 in Bremen schließlich die Produktion des Goliath Express 1100. Obwohl das Fahrzeug nicht nur in Deutschland angeboten, sondern auch ins europäische Ausland und sogar nach Übersee exportiert wurde, entstand in den Baujahren 1953-1961 nur eine überschaubare Gesamtproduktion von ca. 14.000 Fahrzeugen. Ab Werk lieferbar waren zunächst Ausführungen als Kastenwagen, Kombi, Hochpritsche und Tiefpritsche. Später folgte noch eine außergewöhnlich schöne, dem VW-Samba paroli bietende Variante als Luxus-Bus mit großem Faltschiebedach und einer großzügigen Dachrandverglasung. Im Goliath-Werk wurden neben den Standardmodellen auch einige wenige Sonderfahrzeuge, u. a. Krankenwagen und THW-Mehrzweckfahrzeuge, gefertigt. Und wie es seinerzeit gängige Praxis war, lieferte man auch komplett fahrfähige Chassis inkl. Fahrerhaus an diverse Karosseriebaufirmen. Auf deren Basis wurden dann Sonderfahrzeuge mit z. B. Koffer- oder Verkaufsaufbauten, aber auch Bestattungsfahrzeuge, Getränkelieferwagen und als Einzelmodell sogar ein kleiner Sattelschlepper realisiert. Einige wenige Goliath Express 1100 haben die Zeiten überlebt und werden heute von engagierten Freunden der Marke sorgsam gepflegt. Im Zuge der Recherchen wurde uns freundlicherweise das eine oder andere Garagentor geöffnet. Die Originalfahrzeuge und die unzähligen, von Goliath-Freunden zur Verfügung gestellten Originaldokumente dienten uns dann als wertvolle Vorlagen für die Entwicklung unserer 1:87-Modelle. Bei der Modellkonstruktion und dem Werkzeugbau haben wir sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Fahrzeugbesonderheiten gelegt. Bei genauer Betrachtung erkennt man an den Modellen vom fein gearbeiteten Kühlergrill, über das braune Bakelit-Armaturenbrett, bis hin zur originalen Größenangabe auf der Reifenflanke viele liebenswerte Details. Es lohnt sich, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen. Die DreiKa-Modellreihe zum Goliath Express 1100 beginnt mit den beiden Ausführungsvarianten Kastenwagen und Kombi. In der Folge werden noch weitere Modellvarianten des Goliath Express 1100 im Maßstab 1:87 umgesetzt, so dass im Laufe der Zeit die gesamte ab Werk lieferbare Palette und vielleicht auch der eine oder andere Sonderaufbau in verkleinerter Form in die Sammlervitrinen fahren kann.
Produktnummer: 94102
Hersteller: Busch
17,60 €* 19,99 €* (11.96% gespart)
Nicht verfügbar
Goliath Kombi Krankenwagen
Die Baureihe des Goliath Express 1100 wurde in den Goliath-Werken von Carl F. W. Borgward in Bremen gefertigt. Die Fahrzeuge waren in den 50er Jahren als ungewöhnlich vielseitig und leistungsfähig bekannt. Da bei der Konstruktion der Antrieb und Teile des Fahrwerks direkt vom Goliath-PKW-Programm übernommen wurden, konnten die Fahrzeuge neben dem großen Nutzwert auch mit einem sonst nur vom PKW gewohnten Komfort aufwarten. Im Zusammenspiel von laufruhigem 4-Takt-Motor und guter Fahrwerksführung waren die Express-Modelle außerordentlich schnell und wendig, gut gefedert und zugleich sehr fahrsicher zu bewegen. Diese besonderen Eigenschaften in Verbindung mit dem großen und durch die breiten Flügeltüren gut zugänglichen Laderaum gaben dann wohl auch den Ausschlag, auf Basis des Goliath Express 1100 Kombi ein eigenes Krankentransportfahrzeug zu entwickeln. Abweichend vom normalen Kombi trennte eine Metallwand mit Fenstereinsatz das Fahrerabteil vom Krankenraum ab. Im Krankenraum selbst befand sich fahrerseitig eine Krankentrage, an deren Kopfende zusätzlich ein separater Tragestuhl platziert war. Beifahrerseitig gab es im Krankenraum etwas versetzt neben der Seitentür noch einen zusätzlichen Sitz-Liege-Sessel. Die Fensterflächen waren zu 2/3 mattiert, so dass man von außen nicht ohne Weiteres in den Krankenraum reinschauen konnte. Durch die insgesamt großen Fensterflächen gab es aber auch mit der Mattierung reichlich Lichteinfall. Und zur guten Belüftung im Krankenraum trugen zwei extra auf dem Dach verbaute Lüftungskiemen bei. Mit dieser perfekten Ausstattung wurde der Goliath Express 1100 Krankenwagen besonders für die Ansprüche von Krankenhäusern, Unfallstationen, Feuerwehren, Industriewerken und Großbetrieben angepriesen. Trotz wirklich bester Voraussetzungen wurden am Ende aber leider nur einige wenige Stück in Bremen gebaut.
Produktnummer: 94124
Hersteller: Busch
20,40 €* 23,99 €* (14.96% gespart)
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Goliath Kombi rot
Goliath Express 1100Carl F. W. Borgward begründete Anfang der 1920er Jahre in Bremen sein weithin bekanntes Autoimperium. Nachdem er anfangs noch im Auftrag der Hansa-Lloyd-Werke Kühler und Kotflügel gefertigt hatte, entwickelte und baute er ab 1924 mit dem dreirädrigen Blitzkarren seinen ersten eigenen Lieferwagen unter dem Namen Goliath. Wegen des großen Zuspruchs folgten weitere Dreirad-Lieferwagen, deren Erfolgsgeschichte über verschiedene Modelle hinweg bis weit in die Nachkriegsära hinein anhielt. Schon 1927 folgte die Entwicklung des ersten vierrädrigen Lieferwagens der Marke Goliath, dem bis 1938 sechs weitere Modelle in den Gewichtsklassen 0,5 - 1,5 t folgten. Diese sind heute allerdings nur noch wenigen Kennern der Marke bekannt. 1938 musste die Produktion aller Goliath-Lieferwagen wegen der vom Schell-Plan beauflagten Typenbeschränkung eingestellt werden. Erst elf Jahre später konnte man mit der Vorstellung des Dreirads GD 750 die Fahrzeugproduktion wieder aufnehmen. 1951 folgte dann der erste Versuch, mit dem GV 800 auch wieder im Markt der vierrädrigen Lieferwagen Fuß zu fassen. Dieses Modell lehnte sich konstruktiv an den GD 750 an. Ihm blieb aber u. a. wegen Mängeln in der baulichen Ausführung ein größerer Erfolg versagt, so dass die Produktion schon 1953 wieder eingestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der komplett neu entwickelte Goliath Express bereits verkaufsfertig und konnte nahtlos die Nachfolge antreten. Er hatte eine für seine Zeit sehr moderne Konstruktion und auch eine außergewöhnlich schöne äußere Erscheinung. Als Antrieb dienten zunächst verschiedene Zweitakt-Motoren aus dem Goliath-PKW-Programm. Ab 1957 erfolgte dann erstmals der Einsatz von Viertakt-Motoren, in dessen Folge das Fahrzeug in Anlehnung an die neue Hubraumgröße die Zusatzbezeichnung »1100« erhielt. Auch dieser Viertakt-Motor entstammte, wie so manches andere Bauteil, dem damaligen Goliath-PKW-Programm. So kamen u. a. Teile des Fahrwerks, die Öldruckbremse aber auch das äußerst attraktive bräunliche Bakelit-Armaturenbrett der Personenwagenmodelle zum Einsatz. Damit zog in den seinerzeit eher tristen Lieferwagenalltag durchaus ein Hauch von Fahrqualität und Luxus ein. Das fand aber seinen Ausdruck in einem relativ hohen Verkaufspreis, der sogar den des legendären VW Transporters übertraf. Die ungewöhnliche Preispolitik, der starke Wettbewerb (hier insbesondere durch den VW Transporter, aber auch durch den DKW Schnelllaster, den Ford FK und den Tempo Rapid/Matador) und das Abfärben des sich Ende der fünfziger Jahre abzeichnenden Negativimages der inzwischen als billig verpönten Dreirad-Lieferwagen verwehrte leider auch diesem Goliath-Vierrad-Lieferwagen den großen Erfolg. Als sich 1960 wirtschaftliche Probleme in der Borgward-Gruppe abzeichneten, versuchte man ab Herbst des Jahres dem schönen Express nochmals neuen Schwung zu verleihen. Man vermarktete ihn fortan unter der hochwertigeren Bezeichnung »Borgward Express 1100«. Mit dem Borgward-Konkurs endete 1961 in Bremen schließlich die Produktion des Goliath Express 1100. Obwohl das Fahrzeug nicht nur in Deutschland angeboten, sondern auch ins europäische Ausland und sogar nach Übersee exportiert wurde, entstand in den Baujahren 1953-1961 nur eine überschaubare Gesamtproduktion von ca. 14.000 Fahrzeugen. Ab Werk lieferbar waren zunächst Ausführungen als Kastenwagen, Kombi, Hochpritsche und Tiefpritsche. Später folgte noch eine außergewöhnlich schöne, dem VW-Samba paroli bietende Variante als Luxus-Bus mit großem Faltschiebedach und einer großzügigen Dachrandverglasung. Im Goliath-Werk wurden neben den Standardmodellen auch einige wenige Sonderfahrzeuge, u. a. Krankenwagen und THW-Mehrzweckfahrzeuge, gefertigt. Und wie es seinerzeit gängige Praxis war, lieferte man auch komplett fahrfähige Chassis inkl. Fahrerhaus an diverse Karosseriebaufirmen. Auf deren Basis wurden dann Sonderfahrzeuge mit z. B. Koffer- oder Verkaufsaufbauten, aber auch Bestattungsfahrzeuge, Getränkelieferwagen und als Einzelmodell sogar ein kleiner Sattelschlepper realisiert. Einige wenige Goliath Express 1100 haben die Zeiten überlebt und werden heute von engagierten Freunden der Marke sorgsam gepflegt. Im Zuge der Recherchen wurde uns freundlicherweise das eine oder andere Garagentor geöffnet. Die Originalfahrzeuge und die unzähligen, von Goliath-Freunden zur Verfügung gestellten Originaldokumente dienten uns dann als wertvolle Vorlagen für die Entwicklung unserer 1:87-Modelle. Bei der Modellkonstruktion und dem Werkzeugbau haben wir sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Fahrzeugbesonderheiten gelegt. Bei genauer Betrachtung erkennt man an den Modellen vom fein gearbeiteten Kühlergrill, über das braune Bakelit-Armaturenbrett, bis hin zur originalen Größenangabe auf der Reifenflanke viele liebenswerte Details. Es lohnt sich, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen. Die DreiKa-Modellreihe zum Goliath Express 1100 beginnt mit den beiden Ausführungsvarianten Kastenwagen und Kombi. In der Folge werden noch weitere Modellvarianten des Goliath Express 1100 im Maßstab 1:87 umgesetzt, so dass im Laufe der Zeit die gesamte ab Werk lieferbare Palette und vielleicht auch der eine oder andere Sonderaufbau in verkleinerter Form in die Sammlervitrinen fahren kann.
Produktnummer: 94101
Hersteller: Busch
17,60 €* 19,99 €* (11.96% gespart)
Nicht verfügbar
Goliath Luxusbus blau/creme
Goliath Express 1100 LuxusbusDer Goliath Express 1100 Luxusbus wurde als das Topmodell der gesamten Express-Baureihe angeboten. Er basierte in seiner Grundstruktur auf dem Kombi, unterschied sich aber in vielen Aus-stattungsdetails von diesem. Das auffälligste Merkmal war wohl die großzügige Rundumverglasung, die nicht ganz unbeabsichtigt an den VW Samba erinnert. Ergänzend zur großen, gewölbten Frontscheibe hatte der Luxusbus links und rechts insgesamt zehn z. T. ausstell- und verschiebbare Seitenfenster und zur ohnehin schon breiten Heckscheibe kamen hinten zwei Eckfenster hinzu. Weitere acht Dachfenster erhellten den Innenraum noch mehr und ermöglichten während der Fahrt einen schönen Blick nach oben. Gegen Aufpreis wurde ab Werk auch ein großflächiges Faltschiebedach angeboten, mit dem man sich noch mehr Licht und Luft in das Wageninnere holen konnte. Auch nutzten Kunden oft die Option einer Zweifarblackierung, was die ohnehin schon elegante Karosserieform nochmals deutlich aufwertete. Das großzügige Raumangebot entsprach dem des Kombis, ließ sich aber zu Gunsten einer höheren Passagierzahl schnell verändern. Je nach Sitzbank-bestückung konnten zwischen sieben und zehn Personen gleichzeitig mit dem Luxusbus befördert werden. Als Option stand hierfür ab Werk eine leicht zu montierende dritte Sitzbank zur Verfügung, die dann allerdings den verfügbaren Kofferraum deutlich reduzierte. Bei der Entwicklung des Fahrzeuges hat man besonderes Augenmerk daraufgelegt, für die Innenausstattung einen zeitgemäßen Luxus umzusetzen. So verfügten alle Sitze über weiche, mit farbigem Kunstleder überzogene Vollpolster. Und selbst kleinen Annehmlichkeiten für eine bequeme Reise, wie z. B. Kleiderhaken, Ascher, Gepäcknetze, eine Innenraumbeleuchtung und Halteschlaufen gehörten hier zur Serienausstattung. Bei der Entwicklung des 1:87-Modells wurde sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsge-rechte Wiedergabe der Besonderheiten des Vorbildfahrzeugs gelegt. Die Karosserie mit all ihren Details ist fein und sauber gearbeitet. Sie zeigt eine von Hand umgesetzte und in zeitgenössischen Farben gehaltene Zweifarblackierung. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass die Modelle handlackiert sind. Ein industrielles Lackieren ist bei den Auflagengrößenordnungen nicht darstellbar. Deshalb wurde eine komplizierte Schablonenkonstruktion gefertigt, um den Lackierbereich sauber abzugrenzen. Die Farbe selbst wird von einem kundigen Lackierer von Hand aufgetragen. Hier arbeitet also noch ein richtiger Mensch, weshalb jedes Modell in der Oberflächengestaltung ein wenig anders ausfällt. Die feinen ringsum verlaufenden Zierleisten runden das Gesamtbild ab. Auch auf der Fahrzeugunterseite wurden die bauarttypischen Details bis hin zum vollwertigen Ersatzrad nachgebildet. Das Modell rollt leise auf profilierten Vollgummireifen, auf deren Flanken sich sogar die Reifenbauart mit der originalen Größenangabe wiederfindet. Die Inneneinrichtung greift mit insgesamt vier Sitzbankreihen detailgetreu die Ausstattung des Vorbildfahrzeugs auf. Und selbst das typisch braune Bakelit-Armaturenbrett mit gläsernen Armatureneinsätzen findet sich am Fahrerplatz wieder, welches beim Original den Goliath-PKW-Modellen entliehen war.
Produktnummer: 94151
Hersteller: Busch
23,80 €* 27,99 €* (14.97% gespart)
Nur 1 auf Lager!
Goliath Luxusbus Goliath Werk
VorbildfahrzeugDer Goliath Express 1100 Luxusbus wurde als das Topmodell der gesamten Express-Baureihe angeboten. Er basierte in seiner Grundstruktur auf dem Kombi, unterschied sich aber in vielen Ausstattungsdetails von diesem. Das auffälligste Merkmal war wohl die großzügige Rundumverglasung, die nicht ganz unbeabsichtigt an den VW Samba erinnert. Ergänzend zur großen, gewölbten Frontscheibe hatte der Luxusbus links und rechts insgesamt zehn z. T. Ausstell- und verschiebbare Seitenfenster und zur ohnehin schon breiten Heckscheibe kamen hinten zwei Eckfenster hinzu. Weitere acht Dachfenster erhellten den Innenraum noch mehr und ermöglichten während der Fahrt einen schönen Blick nach oben. Gegen Aufpreis wurde ab Werk auch ein großflächiges Faltschiebedach angeboten, mit dem man sich noch mehr Licht und Luft in das Wageninnere holen konnte. Auch nutzten Kunden oft die Option einer Zweifarblackierung, was die ohnehin schon elegante Karosserieform nochmals deutlich aufwertete.Das großzügige Raumangebot entsprach dem des Kombis, ließ sich aber zu Gunsten einer höheren Passagierzahl leicht abändern. Je nach Sitzbankbestückung konnten zwischen sieben und zehn Personen gleichzeitig mit dem Luxusbus befördert werden. Als Option stand hierfür ab Werk eine leicht zu montierende dritte Sitzbank zur Verfügung, die dann allerdings den verfügbaren Kofferraum deutlich reduzierte. Bei der Entwicklung des Fahrzeuges hat man besonderes Augenmerk darauf gelegt, für die Innenausstattung einen zeitgemäßen Luxus umzusetzen. So verfügten alle Sitze über weiche, mit farbigem Kunstleder überzogene Vollpolster. Und selbst kleinen Annehmlichkeiten für eine bequeme Reise, wie z. B. Kleiderhaken, Ascher, Gepäcknetze, eine Innenraumbeleuchtung und Halteschlaufen gehörten hier zur Serienausstattung. Modell 1:87Bei der Entwicklung des 1:87-Modells wurde sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Besonderheiten des Vorbildfahrzeugs gelegt. Die Karosserie mit all ihren Details ist fein und sauber gearbeitet. Sie zeigt eine aufwendig umgesetzte und in zeitgenössischen Farben gehaltene Zweifarblackierung. Die feinen ringsum verlaufenden Zierleisten runden das Gesamtbild ab. Auch auf der Fahrzeugunterseite wurden die bauarttypischen Details bis hin zum vollwertigen Ersatzrad nachgebildet. Das Modell rollt leise auf profilierten Vollgummireifen, auf deren Flanken sich sogar die Reifenbauart mit der originalen Größenangabe wiederfindet. Die Inneneinrichtung greift mit insgesamt vier Sitzbankreihen detailgetreu die Ausstattung des Vorbildfahrzeugs auf. Und selbst das typisch braune Bakelit-Armaturenbrett mit gläsernen Armatureneinsätzen findet sich am Fahrerplatz wieder, welches beim Original den Goliath-PKW-Modellen entliehen war. Es lohnt sich also, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen…
Produktnummer: 94170
Hersteller: Busch
24,65 €* 28,99 €* (14.97% gespart)
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Goliath Luxusbus grün/creme
Goliath Express 1100 LuxusbusDer Goliath Express 1100 Luxusbus wurde als das Topmodell der gesamten Express-Baureihe angeboten. Er basierte in seiner Grundstruktur auf dem Kombi, unterschied sich aber in vielen Aus-stattungsdetails von diesem. Das auffälligste Merkmal war wohl die großzügige Rundumverglasung, die nicht ganz unbeabsichtigt an den VW Samba erinnert. Ergänzend zur großen, gewölbten Frontscheibe hatte der Luxusbus links und rechts insgesamt zehn z. T. ausstell- und verschiebbare Seitenfenster und zur ohnehin schon breiten Heckscheibe kamen hinten zwei Eckfenster hinzu. Weitere acht Dachfenster erhellten den Innenraum noch mehr und ermöglichten während der Fahrt einen schönen Blick nach oben. Gegen Aufpreis wurde ab Werk auch ein großflächiges Faltschiebedach angeboten, mit dem man sich noch mehr Licht und Luft in das Wageninnere holen konnte. Auch nutzten Kunden oft die Option einer Zweifarblackierung, was die ohnehin schon elegante Karosserieform nochmals deutlich aufwertete. Das großzügige Raumangebot entsprach dem des Kombis, ließ sich aber zu Gunsten einer höheren Passagierzahl schnell verändern. Je nach Sitzbank-bestückung konnten zwischen sieben und zehn Personen gleichzeitig mit dem Luxusbus befördert werden. Als Option stand hierfür ab Werk eine leicht zu montierende dritte Sitzbank zur Verfügung, die dann allerdings den verfügbaren Kofferraum deutlich reduzierte. Bei der Entwicklung des Fahrzeuges hat man besonderes Augenmerk daraufgelegt, für die Innenausstattung einen zeitgemäßen Luxus umzusetzen. So verfügten alle Sitze über weiche, mit farbigem Kunstleder überzogene Vollpolster. Und selbst kleinen Annehmlichkeiten für eine bequeme Reise, wie z. B. Kleiderhaken, Ascher, Gepäcknetze, eine Innenraumbeleuchtung und Halteschlaufen gehörten hier zur Serienausstattung. Bei der Entwicklung des 1:87-Modells wurde sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsge-rechte Wiedergabe der Besonderheiten des Vorbildfahrzeugs gelegt. Die Karosserie mit all ihren Details ist fein und sauber gearbeitet. Sie zeigt eine von Hand umgesetzte und in zeitgenössischen Farben gehaltene Zweifarblackierung. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass die Modelle handlackiert sind. Ein industrielles Lackieren ist bei den Auflagengrößenordnungen nicht darstellbar. Deshalb wurde eine komplizierte Schablonenkonstruktion gefertigt, um den Lackierbereich sauber abzugrenzen. Die Farbe selbst wird von einem kundigen Lackierer von Hand aufgetragen. Hier arbeitet also noch ein richtiger Mensch, weshalb jedes Modell in der Oberflächengestaltung ein wenig anders ausfällt. Die feinen ringsum verlaufenden Zierleisten runden das Gesamtbild ab. Auch auf der Fahrzeugunterseite wurden die bauarttypischen Details bis hin zum vollwertigen Ersatzrad nachgebildet. Das Modell rollt leise auf profilierten Vollgummireifen, auf deren Flanken sich sogar die Reifenbauart mit der originalen Größenangabe wiederfindet. Die Inneneinrichtung greift mit insgesamt vier Sitzbankreihen detailgetreu die Ausstattung des Vorbildfahrzeugs auf. Und selbst das typisch braune Bakelit-Armaturenbrett mit gläsernen Armatureneinsätzen findet sich am Fahrerplatz wieder, welches beim Original den Goliath-PKW-Modellen entliehen war.
Produktnummer: 94152
Hersteller: Busch
23,80 €* 27,99 €* (14.97% gespart)
Nur 1 auf Lager!
Goliath Luxusbus rot/creme
Goliath Express 1100 LuxusbusDer Goliath Express 1100 Luxusbus wurde als das Topmodell der gesamten Express-Baureihe angeboten. Er basierte in seiner Grundstruktur auf dem Kombi, unterschied sich aber in vielen Aus-stattungsdetails von diesem. Das auffälligste Merkmal war wohl die großzügige Rundumverglasung, die nicht ganz unbeabsichtigt an den VW Samba erinnert. Ergänzend zur großen, gewölbten Frontscheibe hatte der Luxusbus links und rechts insgesamt zehn z. T. ausstell- und verschiebbare Seitenfenster und zur ohnehin schon breiten Heckscheibe kamen hinten zwei Eckfenster hinzu. Weitere acht Dachfenster erhellten den Innenraum noch mehr und ermöglichten während der Fahrt einen schönen Blick nach oben. Gegen Aufpreis wurde ab Werk auch ein großflächiges Faltschiebedach angeboten, mit dem man sich noch mehr Licht und Luft in das Wageninnere holen konnte. Auch nutzten Kunden oft die Option einer Zweifarblackierung, was die ohnehin schon elegante Karosserieform nochmals deutlich aufwertete. Das großzügige Raumangebot entsprach dem des Kombis, ließ sich aber zu Gunsten einer höheren Passagierzahl schnell verändern. Je nach Sitzbank-bestückung konnten zwischen sieben und zehn Personen gleichzeitig mit dem Luxusbus befördert werden. Als Option stand hierfür ab Werk eine leicht zu montierende dritte Sitzbank zur Verfügung, die dann allerdings den verfügbaren Kofferraum deutlich reduzierte. Bei der Entwicklung des Fahrzeuges hat man besonderes Augenmerk daraufgelegt, für die Innenausstattung einen zeitgemäßen Luxus umzusetzen. So verfügten alle Sitze über weiche, mit farbigem Kunstleder überzogene Vollpolster. Und selbst kleinen Annehmlichkeiten für eine bequeme Reise, wie z. B. Kleiderhaken, Ascher, Gepäcknetze, eine Innenraumbeleuchtung und Halteschlaufen gehörten hier zur Serienausstattung. Bei der Entwicklung des 1:87-Modells wurde sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsge-rechte Wiedergabe der Besonderheiten des Vorbildfahrzeugs gelegt. Die Karosserie mit all ihren Details ist fein und sauber gearbeitet. Sie zeigt eine von Hand umgesetzte und in zeitgenössischen Farben gehaltene Zweifarblackierung. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass die Modelle handlackiert sind. Ein industrielles Lackieren ist bei den Auflagengrößenordnungen nicht darstellbar. Deshalb wurde eine komplizierte Schablonenkonstruktion gefertigt, um den Lackierbereich sauber abzugrenzen. Die Farbe selbst wird von einem kundigen Lackierer von Hand aufgetragen. Hier arbeitet also noch ein richtiger Mensch, weshalb jedes Modell in der Oberflächengestaltung ein wenig anders ausfällt. Die feinen ringsum verlaufenden Zierleisten runden das Gesamtbild ab. Auch auf der Fahrzeugunterseite wurden die bauarttypischen Details bis hin zum vollwertigen Ersatzrad nachgebildet. Das Modell rollt leise auf profilierten Vollgummireifen, auf deren Flanken sich sogar die Reifenbauart mit der originalen Größenangabe wiederfindet. Die Inneneinrichtung greift mit insgesamt vier Sitzbankreihen detailgetreu die Ausstattung des Vorbildfahrzeugs auf. Und selbst das typisch braune Bakelit-Armaturenbrett mit gläsernen Armatureneinsätzen findet sich am Fahrerplatz wieder, welches beim Original den Goliath-PKW-Modellen entliehen war.
Produktnummer: 94150
Hersteller: Busch
23,80 €* 27,99 €* (14.97% gespart)
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Goliath Pritsche blau
VorbildfahrzeugIn den 50er Jahren hatte der wirtschaftliche Transport von Gütern aller Art für viele Betriebe eine besonders große Bedeutung. Egal, ob der Transport auf Fernstraßen oder im Verkehr von großen und kleinen Städten erfolgte, er sollte für den Geschäftsmann einfach, rentabel und komfortabel sein. Der Goliath Express 1100 Pritschenwagen zielte mit seiner modernen Konstruktion, seinem sparsamen 4-Takt-Antrieb und mit der Verwendung von mehreren komfortspendenden Bauteilen aus dem Goliath-PKW-Programm genau auf diese Marktbedürfnisse ab. Mit rund 4,6 m² fiel die Ladefläche des Pritschenwagens recht groß aus. Diese wurde über eine aufwendige V-förmige Stützkonstruktion mit dem Fahrgestell verbunden. Deren Bauhöhe war derart bemessen, dass die Räder sich direkt unter der Ladefläche befanden, ohne diese zu unterbrechen. So konnte eine gut nutzbare ebene Ladefläche mit einer perfekten Lastenverteilung realisiert werden. Im Zusammenspiel mit einer maximalen Nutzlast von rund 950 kg ergab sich eine ideale Basis für den Transport von Fässern, Ballen, Säcken, Flaschen, Kisten, Maschinenteilen, landwirtschaftlichen Produkten, Erzeugnissen des Gartenbaues und vielen anderen Gütern mehr. Für ein einfaches Be- und Entladen ließen sich zudem die Seitenbordwände allseitig abklappen. Mit entsprechendem Stolz warb das Goliath-Werk in alten Prospekten damit, dass es sich beim Goliath Express 1100 Pritschenwagen um einen »Meister seines Faches« handele. Und wenn die Standardausführung des Pritschenwagens für den angedachten Verwendungszweck nicht ausreichte, konnten die Käufer gegen einen geringen Aufpreis die Ladefläche ab Werk auch in Übergrößen bestellen oder mit Plane und Spriegel ausstatten lassen.Modell 1:87Bei der Entwicklung des 1:87-Modells wurde sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Besonderheiten des Vorbildfahrzeugs gelegt. Das Fahrerhaus trägt die fein umgesetzte bauarttypische Fahrzeugfront mit dem stets älächelnden“ Kühlergrill und sauberen Gravuren ringsum. Beim Blick nach innen findet sich auch das braune Bakelit-Armaturenbrett mit gläsernen Armatureneinsätzen wieder, welches beim Original den Goliath-PKW-Modellen entliehen war. Ganz besonderes Augenmerk galt beim Modell der Umsetzung der grandiosen Fahr- und Tragwerkskonstruktion. So haben wir mit besonders viel Liebe zum Detail und mit enormem konstruktiven Aufwand den ursprünglichen Charakter des Goliath Express 1100 Pritschenwagens in die Modellgestaltung einfließen lassen. Unterm Fahrerhaus findet sich zwischen den gekröpften Längsträgern des Fahrgestells zunächst die Silhouette der Antriebseinheit. Weiter geht es mit der von beiden Zylinderbänken kommenden zweiflutigen Abgasanlage. Hinter dem Fahrerhaus beginnend ist diese freiliegend gestaltet. Ab dem mittig im Fahrgestell platzierten Schalldämpfer geht es in einem vereinten Abgasrohr weiter, welches sich zunächst neben dem Kraftstofftank und dann im Heckbereich seitlich am vollwertigen Ersatzrad entlang zieht. Auf den kastenförmigen Längsträgern des Fahrgestells stützt sich wie beim Vorbild an insgesamt acht Positionen die in filigraner V-Form gestaltete Unterkonstruktion der Ladefläche ab. Auf entsprechenden Querträgern ruht darüber dann die Ladefläche, auf deren Innenseiten der seinerzeit typische graue Schutzanstrich umgesetzt wurde. Auch dieses Modell rollt leise auf profilierten Vollgummireifen, auf deren Flanken sich die Reifenbauart mit der originalen Größenangabe wiederfindet. Die vier Felgen sind zudem mit Radkappen ausgestattet, die wie am Vorbildfahrzeug das typische fliegende Goliath - G tragen. Es lohnt sich also, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen…
Produktnummer: 94200
Hersteller: Busch
20,40 €* 23,99 €* (14.96% gespart)
Nur 2 auf Lager!
Goliath Pritsche Goliath Werk
VorbildfahrzeugIn den 50er Jahren hatte der wirtschaftliche Transport von Gütern aller Art für viele Betriebe eine besonders große Bedeutung. Egal, ob der Transport auf Fernstraßen oder im Verkehr von großen und kleinen Städten erfolgte, er sollte für den Geschäftsmann einfach, rentabel und komfortabel sein. Der Goliath Express 1100 Pritschenwagen zielte mit seiner modernen Konstruktion, seinem sparsamen 4-Takt-Antrieb und mit der Verwendung von mehreren komfortspendenden Bauteilen aus dem Goliath-PKW-Programm genau auf diese Marktbedürfnisse ab. Mit rund 4,6 m² fiel die Ladefläche des Pritschenwagens recht groß aus. Diese wurde über eine aufwendige V-förmige Stützkonstruktion mit dem Fahrgestell verbunden. Deren Bauhöhe war derart bemessen, dass die Räder sich direkt unter der Ladefläche befanden, ohne diese zu unterbrechen. So konnte eine gut nutzbare ebene Ladefläche mit einer perfekten Lastenverteilung realisiert werden. Im Zusammenspiel mit einer maximalen Nutzlast von rund 950 kg ergab sich eine ideale Basis für den Transport von Fässern, Ballen, Säcken, Flaschen, Kisten, Maschinenteilen, landwirtschaftlichen Produkten, Erzeugnissen des Gartenbaues und vielen anderen Gütern mehr. Für ein einfaches Be- und Entladen ließen sich zudem die Seitenbordwände allseitig abklappen. Mit entsprechendem Stolz warb das Goliath-Werk in alten Prospekten damit, dass es sich beim Goliath Express 1100 Pritschenwagen um einen »Meister seines Faches« handele. Und wenn die Standardausführung des Pritschenwagens für den angedachten Verwendungszweck nicht ausreichte, konnten die Käufer gegen einen geringen Aufpreis die Ladefläche ab Werk auch in Übergrößen bestellen oder mit Plane und Spriegel ausstatten lassen.Modell 1:87Bei der Entwicklung des 1:87-Modells wurde sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Besonderheiten des Vorbildfahrzeugs gelegt. Das Fahrerhaus trägt die fein umgesetzte bauarttypische Fahrzeugfront mit dem stets älächelnden“ Kühlergrill und sauberen Gravuren ringsum. Beim Blick nach innen findet sich auch das braune Bakelit-Armaturenbrett mit gläsernen Armatureneinsätzen wieder, welches beim Original den Goliath-PKW-Modellen entliehen war. Ganz besonderes Augenmerk galt beim Modell der Umsetzung der grandiosen Fahr- und Tragwerkskonstruktion. So haben wir mit besonders viel Liebe zum Detail und mit enormem konstruktiven Aufwand den ursprünglichen Charakter des Goliath Express 1100 Pritschenwagens in die Modellgestaltung einfließen lassen. Unterm Fahrerhaus findet sich zwischen den gekröpften Längsträgern des Fahrgestells zunächst die Silhouette der Antriebseinheit. Weiter geht es mit der von beiden Zylinderbänken kommenden zweiflutigen Abgasanlage. Hinter dem Fahrerhaus beginnend ist diese freiliegend gestaltet. Ab dem mittig im Fahrgestell platzierten Schalldämpfer geht es in einem vereinten Abgasrohr weiter, welches sich zunächst neben dem Kraftstofftank und dann im Heckbereich seitlich am vollwertigen Ersatzrad entlang zieht. Auf den kastenförmigen Längsträgern des Fahrgestells stützt sich wie beim Vorbild an insgesamt acht Positionen die in filigraner V-Form gestaltete Unterkonstruktion der Ladefläche ab. Auf entsprechenden Querträgern ruht darüber dann die Ladefläche, auf deren Innenseiten der seinerzeit typische graue Schutzanstrich umgesetzt wurde. Auch dieses Modell rollt leise auf profilierten Vollgummireifen, auf deren Flanken sich die Reifenbauart mit der originalen Größenangabe wiederfindet. Die vier Felgen sind zudem mit Radkappen ausgestattet, die wie am Vorbildfahrzeug das typische fliegende Goliath - G tragen. Es lohnt sich also, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen…
Produktnummer: 94220
Hersteller: Busch
21,25 €* 24,99 €* (14.97% gespart)
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Goliath Pritsche grün
VorbildfahrzeugIn den 50er Jahren hatte der wirtschaftliche Transport von Gütern aller Art für viele Betriebe eine besonders große Bedeutung. Egal, ob der Transport auf Fernstraßen oder im Verkehr von großen und kleinen Städten erfolgte, er sollte für den Geschäftsmann einfach, rentabel und komfortabel sein. Der Goliath Express 1100 Pritschenwagen zielte mit seiner modernen Konstruktion, seinem sparsamen 4-Takt-Antrieb und mit der Verwendung von mehreren komfortspendenden Bauteilen aus dem Goliath-PKW-Programm genau auf diese Marktbedürfnisse ab. Mit rund 4,6 m² fiel die Ladefläche des Pritschenwagens recht groß aus. Diese wurde über eine aufwendige V-förmige Stützkonstruktion mit dem Fahrgestell verbunden. Deren Bauhöhe war derart bemessen, dass die Räder sich direkt unter der Ladefläche befanden, ohne diese zu unterbrechen. So konnte eine gut nutzbare ebene Ladefläche mit einer perfekten Lastenverteilung realisiert werden. Im Zusammenspiel mit einer maximalen Nutzlast von rund 950 kg ergab sich eine ideale Basis für den Transport von Fässern, Ballen, Säcken, Flaschen, Kisten, Maschinenteilen, landwirtschaftlichen Produkten, Erzeugnissen des Gartenbaues und vielen anderen Gütern mehr. Für ein einfaches Be- und Entladen ließen sich zudem die Seitenbordwände allseitig abklappen. Mit entsprechendem Stolz warb das Goliath-Werk in alten Prospekten damit, dass es sich beim Goliath Express 1100 Pritschenwagen um einen »Meister seines Faches« handele. Und wenn die Standardausführung des Pritschenwagens für den angedachten Verwendungszweck nicht ausreichte, konnten die Käufer gegen einen geringen Aufpreis die Ladefläche ab Werk auch in Übergrößen bestellen oder mit Plane und Spriegel ausstatten lassen.Modell 1:87Bei der Entwicklung des 1:87-Modells wurde sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Besonderheiten des Vorbildfahrzeugs gelegt. Das Fahrerhaus trägt die fein umgesetzte bauarttypische Fahrzeugfront mit dem stets älächelnden“ Kühlergrill und sauberen Gravuren ringsum. Beim Blick nach innen findet sich auch das braune Bakelit-Armaturenbrett mit gläsernen Armatureneinsätzen wieder, welches beim Original den Goliath-PKW-Modellen entliehen war. Ganz besonderes Augenmerk galt beim Modell der Umsetzung der grandiosen Fahr- und Tragwerkskonstruktion. So haben wir mit besonders viel Liebe zum Detail und mit enormem konstruktiven Aufwand den ursprünglichen Charakter des Goliath Express 1100 Pritschenwagens in die Modellgestaltung einfließen lassen. Unterm Fahrerhaus findet sich zwischen den gekröpften Längsträgern des Fahrgestells zunächst die Silhouette der Antriebseinheit. Weiter geht es mit der von beiden Zylinderbänken kommenden zweiflutigen Abgasanlage. Hinter dem Fahrerhaus beginnend ist diese freiliegend gestaltet. Ab dem mittig im Fahrgestell platzierten Schalldämpfer geht es in einem vereinten Abgasrohr weiter, welches sich zunächst neben dem Kraftstofftank und dann im Heckbereich seitlich am vollwertigen Ersatzrad entlang zieht. Auf den kastenförmigen Längsträgern des Fahrgestells stützt sich wie beim Vorbild an insgesamt acht Positionen die in filigraner V-Form gestaltete Unterkonstruktion der Ladefläche ab. Auf entsprechenden Querträgern ruht darüber dann die Ladefläche, auf deren Innenseiten der seinerzeit typische graue Schutzanstrich umgesetzt wurde. Auch dieses Modell rollt leise auf profilierten Vollgummireifen, auf deren Flanken sich die Reifenbauart mit der originalen Größenangabe wiederfindet. Die vier Felgen sind zudem mit Radkappen ausgestattet, die wie am Vorbildfahrzeug das typische fliegende Goliath - G tragen. Es lohnt sich also, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen…
Produktnummer: 94201
Hersteller: Busch
20,40 €* 23,99 €* (14.96% gespart)
Nur 2 auf Lager!
Goliath Pritsche rot
VorbildfahrzeugIn den 50er Jahren hatte der wirtschaftliche Transport von Gütern aller Art für viele Betriebe eine besonders große Bedeutung. Egal, ob der Transport auf Fernstraßen oder im Verkehr von großen und kleinen Städten erfolgte, er sollte für den Geschäftsmann einfach, rentabel und komfortabel sein. Der Goliath Express 1100 Pritschenwagen zielte mit seiner modernen Konstruktion, seinem sparsamen 4-Takt-Antrieb und mit der Verwendung von mehreren komfortspendenden Bauteilen aus dem Goliath-PKW-Programm genau auf diese Marktbedürfnisse ab. Mit rund 4,6 m² fiel die Ladefläche des Pritschenwagens recht groß aus. Diese wurde über eine aufwendige V-förmige Stützkonstruktion mit dem Fahrgestell verbunden. Deren Bauhöhe war derart bemessen, dass die Räder sich direkt unter der Ladefläche befanden, ohne diese zu unterbrechen. So konnte eine gut nutzbare ebene Ladefläche mit einer perfekten Lastenverteilung realisiert werden. Im Zusammenspiel mit einer maximalen Nutzlast von rund 950 kg ergab sich eine ideale Basis für den Transport von Fässern, Ballen, Säcken, Flaschen, Kisten, Maschinenteilen, landwirtschaftlichen Produkten, Erzeugnissen des Gartenbaues und vielen anderen Gütern mehr. Für ein einfaches Be- und Entladen ließen sich zudem die Seitenbordwände allseitig abklappen. Mit entsprechendem Stolz warb das Goliath-Werk in alten Prospekten damit, dass es sich beim Goliath Express 1100 Pritschenwagen um einen »Meister seines Faches« handele. Und wenn die Standardausführung des Pritschenwagens für den angedachten Verwendungszweck nicht ausreichte, konnten die Käufer gegen einen geringen Aufpreis die Ladefläche ab Werk auch in Übergrößen bestellen oder mit Plane und Spriegel ausstatten lassen.Modell 1:87Bei der Entwicklung des 1:87-Modells wurde sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Besonderheiten des Vorbildfahrzeugs gelegt. Das Fahrerhaus trägt die fein umgesetzte bauarttypische Fahrzeugfront mit dem stets älächelnden“ Kühlergrill und sauberen Gravuren ringsum. Beim Blick nach innen findet sich auch das braune Bakelit-Armaturenbrett mit gläsernen Armatureneinsätzen wieder, welches beim Original den Goliath-PKW-Modellen entliehen war. Ganz besonderes Augenmerk galt beim Modell der Umsetzung der grandiosen Fahr- und Tragwerkskonstruktion. So haben wir mit besonders viel Liebe zum Detail und mit enormem konstruktiven Aufwand den ursprünglichen Charakter des Goliath Express 1100 Pritschenwagens in die Modellgestaltung einfließen lassen. Unterm Fahrerhaus findet sich zwischen den gekröpften Längsträgern des Fahrgestells zunächst die Silhouette der Antriebseinheit. Weiter geht es mit der von beiden Zylinderbänken kommenden zweiflutigen Abgasanlage. Hinter dem Fahrerhaus beginnend ist diese freiliegend gestaltet. Ab dem mittig im Fahrgestell platzierten Schalldämpfer geht es in einem vereinten Abgasrohr weiter, welches sich zunächst neben dem Kraftstofftank und dann im Heckbereich seitlich am vollwertigen Ersatzrad entlang zieht. Auf den kastenförmigen Längsträgern des Fahrgestells stützt sich wie beim Vorbild an insgesamt acht Positionen die in filigraner V-Form gestaltete Unterkonstruktion der Ladefläche ab. Auf entsprechenden Querträgern ruht darüber dann die Ladefläche, auf deren Innenseiten der seinerzeit typische graue Schutzanstrich umgesetzt wurde. Auch dieses Modell rollt leise auf profilierten Vollgummireifen, auf deren Flanken sich die Reifenbauart mit der originalen Größenangabe wiederfindet. Die vier Felgen sind zudem mit Radkappen ausgestattet, die wie am Vorbildfahrzeug das typische fliegende Goliath - G tragen. Es lohnt sich also, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen…
Produktnummer: 94202
Hersteller: Busch
20,40 €* 23,99 €* (14.96% gespart)
Nur 2 auf Lager!
H0 VW T6 Bus Asfinag
VW T6 Bus Asfinag (A)- Sonderauflage Handel Österreich- limitierte AuflageHersteller: HerpaArtikel-Nr.: 940023Spur: H0
Produktnummer: 940023
Hersteller: Herpa
22,95 €*
Nicht verfügbar
Hanomag K55 Raupenschlepper
ProduktdetailsMotorhaube wasserblau. Karosserie mit Motorblock mit Achsabdeckung sowie Rädern, aber auch Ansaugrohr, Auspuff, Pendelachse, Rückstrahler, Schalthebel und Kettenführung rot. Schild und Hydraulikrahmen wasserblau. Vordere Scheinwerfer silbern bedruckt, seitliche Motorhauben-Bedruckung mit Schriftzug „Hanomag K55“.
Produktnummer: 084437
Hersteller: Wiking
9,90 €* 10,99 €* (9.92% gespart)
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Hanomag L 28 Getränkeaufbau
Hanomag L 28 Getränkeaufbau 1:87
Produktnummer: 37122
Hersteller: Brekina
13,25 €* 15,90 €* (16.67% gespart)